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KKG3358 RGB

Betriebsunterbruch im Kernkraftwerk Gösgen

23. Januar 2001 00:00

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Nach der gestrigen Ursachenabklärung (siehe KKG-Pressemitteilung vom 22. Januar 2001) und der anschliessenden Reparatur des Lecks an der betroffenen Entwässerungsleitung hat das KKG heute Morgen die Stromproduktion wieder aufgenommen.

Gestern Montag, 22. Januar 2001, war an einer kleinen Entwässerungsleitung des Frischdampfsystems im nicht nuklearen Teil der Anlage Wasserdampf ausgetreten. Zur Befundaufnahme und für die anschliessende Reparatur wurde die Anlage abgefahren. Die Stromabgabe wurde unterbrochen.

Die Ursachenabklärung ergab, dass Teile der Wärmeisolation an der Rohroberfläche der Entwässerungsleitung gescheuert und dadurch ein kleines Loch verursacht hatten. Baugleiche Leitungen sind auf Reibschäden überprüft worden. Es wurden keine weiteren Schäden festgestellt.

Gestern Abend wurde die Schadstelle repariert.

Nach erfolgreicher Reparatur wird die Anlage schrittweise hochgefahren. Sie wird im Laufe des Tages Volllast erreichen. Die Netzkopplung erfolgte um 8 Uhr.

Die Hauptabteilung für die Sicherheit der Kernanlagen (HSK) ist über den Verlauf der Arbeiten informiert worden.

Die Anlage befindet sich auslegungsgemäss in einem sicheren Zustand. Das Vorkommnis hatte keine Auswirkungen auf die Umwelt.


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